Bei einem Ubuntu 10.04 LTS Server den ich per Fernwartung von 8.04 hoch gezogen habe, bleibt nach dem Starten der Bildschirm schwarz – sonst funktioniert aber alles!
Damit das nicht passiert muss man beim Starten dem Kernel mitteilen dass er nicht selbst versucht die Grafikkarte zu erkennen und bei den Standard Einstellungen bleibt.
Macht man das nicht dann geht meist der Bildschirm in den Standby Modus und der Bildschirm bleibt schwarz.
Erreichen kann man das Ganze indem man in der /etc/default/grub Datei folgenden Eintrag setzt:
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=“nomodeset“
Und anschließend noch die Grub Konfiguration aktualisieren…
update-grub
Unterm Strich sieht meine gesamte /etc/default/grub Datei dann wie folgt aus:
# If you change this file, run ‚update-grub‘ afterwards to update
# /boot/grub/grub.cfg.GRUB_DEFAULT=0
#GRUB_HIDDEN_TIMEOUT=0
GRUB_HIDDEN_TIMEOUT_QUIET=false
GRUB_TIMEOUT=10
GRUB_DISTRIBUTOR=`lsb_release -i -s 2> /dev/null || echo Debian`
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=“nomodeset“
GRUB_CMDLINE_LINUX=““# Uncomment to disable graphical terminal (grub-pc only)
#GRUB_TERMINAL=console# The resolution used on graphical terminal
# note that you can use only modes which your graphic card supports via VBE
# you can see them in real GRUB with the command `vbeinfo‘
#GRUB_GFXMODE=640×480# Uncomment if you don’t want GRUB to pass „root=UUID=xxx“ parameter to Linux
#GRUB_DISABLE_LINUX_UUID=true# Uncomment to disable generation of recovery mode menu entries
#GRUB_DISABLE_LINUX_RECOVERY=“true“# Uncomment to get a beep at grub start
#GRUB_INIT_TUNE=“480 440 1″
Wobei ich den GRUB_HIDDEN_TIMEOUT auskommentiert habe, damit ich beim Starten wieder das Grub-Menü zu sehen bekomme.