
Eine Stunde Quad fahren auf Schnee und Eis macht wirklich Spaß, ich bin allerdings froh dass wir bis Mitte März gewartet haben, bei -20° wäre das sicher nicht so lustig gewesen.
Eine Stunde Quad fahren auf Schnee und Eis macht wirklich Spaß, ich bin allerdings froh dass wir bis Mitte März gewartet haben, bei -20° wäre das sicher nicht so lustig gewesen.
Die letzten drei Tage haben wir im Hotel Eder in Maria Alm verbracht, die neue Design-Zimmer sind toll! Da hatten wir wirklich Glück mit unserem Daily-Deal Schnäppchen.
Klaus Fersterer hatten uns am besten geschmeckt und da am Donnerstag leider Schlechtwetter angesagt war haben wir uns entschlossen ihm einen Besuch abzustatten und direkt ab Hof ein paar Köstlichkeiten zu kaufen.
Die Auffahrt hatten wir nicht beim ersten Mal gefunden, die Straße wurde gerade komplett neu gebaut und so sind wir erst mal dran vorbei gefahren.
Wir hatten dann allerdings Glück und trafen Klaus an und durften all seine Köstlichkeiten kosten – speziell die verschiedenen Honig Sorten hatten es uns angetan, Creme-Honig-Limette als Beispiel wirklich sehr gut gelungen!
Nach dem Durchkosten aller Schnäpse haben wir uns dann noch ein kleines Care-Paket für zu Hause zusammengestellt und zuletzt noch die Honig-Schokolade probiert, wie nicht anders zu erwarten musste die natürlich auch noch mit. 🙂
Wer sich mal in die Gegend um Saalfelden verirrt, der sollte unbedingt den Abstecker nach Hinterthal (Maria Alm) in Kauf nehmen und sich ein paar Leckereien beim Klaus abholen.
Heute waren wir in Innsbruck beim Tiroler Panorama auch bekannt als das Rundgemälde, das ja frisch übersiedelt und neu gestaltet wurde.
Eines vorweg, das Rundgemälde begeistert nach wie vor – allerdings gibt es einige Kritikpunkte an dem neuen Gebäude bzw. der Ausstellung!
Das moderne Gebäude gefällt mir eigentlich sehr gut, allerdings könnte der Eingang besser ausgeschildert sein. Hat man erst mal rein gefunden, könnte manch ein Besucher geneigt sein erst die Toilette zu besuchen um anschließend der Beschilderung zum Rundgemälde zu folgen – er landet dann auch dort und eventuell wundert sich der eine oder andere (so wie wir) dass man nirgends Eintritt bezahlen musste.
Der Wachdienst der permanent im Gebäude unterwegs ist hilft einen dann gerne weiter und geleitet zum eigentlichen Eingang bzw. zur Kasse.
Nach dem Bezahlen des Eintritts der ohne Ermäßigung 7 Euro pro Person beträgt und meiner Meinung nach angemessen ist, weiß man eigentlich nicht wirklich wo es weiter geht – intuitiv mag der eine oder andere den Weg finden, wirklich klar ist das nicht! Das könnte man durchaus beschildern…
Am Rundgemälde gibt es nichts auszusetzen, einfach fantastisch und schön anzusehen wie klein Innsbruck mal war. 😉
Der Audio-Guide ist gut gelungen und liefert weiteres Hintergrundwissen zu den ausgestellten Objekten.
Die Ausstellung ein Stockwerk höher scheint aber ein mehr oder weniger willkürlich zusammengewürfelter Haufen Tiroler Gegenstände zu sein!
Die Beschilderung der Gegenstände ist sehr unglücklich gewählt, man muss immer raten wozu welches Schildchen denn gehört.
Das ganze Durcheinander könnte man sicherlich vernünftig ordnen und beschildern.
Die Bilder von Tiroler Bergen an der Wand waren bei unserem Besuch so dunkel, dass man teilweise nur erahnen konnte was darauf zu sehen war – eventuell ist da nur die Hintergrundbeleuchtung ebenso wie das davor vorbei laufende Rollband ausgefallen gewesen. Falls nicht, *Sarkasmus* toll gemacht!
Die Toiletten waren jetzt auch nicht unbedingt in Bestzustand, da erwarte ich mir heute eigentlich dass regelmäßig kontrolliert und gereinigt wird! Fehlendes Toilettpapier, überquillende Mülleimer und keine bzw. schwer aufzufindende Tücher zum Abtrocknen sind ein no-go.
Wir haben uns im Großen und Ganzen zurecht gefunden, allerdings haben wir auch mitbekommen dass ältere Besucher durchaus mit der Beschilderung und dem Modernen Gebäude ihre Probleme hatten. Manchmal ist weniger halt mehr, in dem Fall wäre mehr tatsächlich hilfreich gewesen…
Am Wochenende hatten wir in Hannover das Vergnügen ein Feuerwerk des chinesischen Teams „Vulcan Pyrotechnics“ beim 20. internationalen Feuerwerkswettberwerbs beizuwohnen.
Ich habe nur einen kleinen Teil davon aufgenommen – es war dann doch ohne Kamera vorm Gesicht schöner anzusehen 🙂
Aber hier ein kleines Video vom 2. Teil des Feuerwerks: http://www.youtube.com/watch?v=3jhPtZAOVq4
So ein Wettbewerb ist auf jeden Fall sehenswert, da kann schon alleine wegen der Musik und den darauf abgestimmten Effekten, ein klassisches Silvesterfeuerwerk nicht wirklich mithalten!
Dank Norbert konnten wir das Ganze dann noch verbilligt genießen, der Glückspilz hat einer Renterin die verbilligte Karte abgekauft und anschließend bei den weiteren Preisverhandlungen den vergünstigten Preis verwendet 🙂
Leider war das Wetter etwas kalt und zwischendurch auch regnerisch – bei sommerlich warmen Temperaturen wäre das Ganze noch schöner gewesen.
Beim Reparieren meines defekten Rennrad Hinterrades habe ich vor dem Einsetzen des Schlauchs noch mal gecheckt wo denn genau das Loch zu finden ist – und siehe da der Schnitt im Mantel deckt sich nicht mit dem Loch!
Ein paar Zentimeter weiter fand sich dann beim mit dem Finger drüberstreifen dieser Übeltäter noch im Mantel steckend und seine Spitze hätte mir garantiert den frischen Schlauch geschrottet – gut wenn man vorsichtig war 🙂
Das Ding ist übrigens gerade mal 1,5 mm groß!
Der heutige Tag war extrem anstrengend, vom Wetter her habe ich es perfekt erwischt – viel schöner hätte es nicht sein können und vom Regen war nix zu sehen!
Am Achensee bin ich um ca. 08:30 gestartet, die Straßen waren noch nass – es muss wohl in der Nacht etwas geregnet haben – ich habe aber zu gut geschlafen um irgendwas davon zu bemerken. Die Pension Moserhof kann ich nur empfehlen, mein Zimmer hätte sogar einen riesigen Eckbalkon gehabt.
Die erste Steigung rauf zur Köglalm und bis auf 1485 Meter rauf hat mir dann bewusst gemacht dass die gestrige Etappe doch nicht von schlechten Eltern war! Oben angekommen galt mein erster Blick den Restkilometern, die wie sich später heraus gestellt hat um über 30 zu gering angezeigt wurden…
Die doch sehr lange Abfahrt auf recht grobem Schotter war auch nicht unbedingt ein reines Vergnügen, das hatte ich dieser Tage schon besser erwischt!
Von Steinberg im Rofan bis zur Abzeigung Richtung Gufferthaus galt es dann Kilometerfressen und anschließend stand mein zweiter Aufstieg an diesem Tag auf dem Programm, zwischendurch kurz sehr steil unter ansonsten heute etwas lang – immerhin konnte ich ausreichend Wasser aus kleinen Bergbächen beziehen die rings herum über die Felsen plätscherten.
Anschließend eine ebenso holprige und lange Abfahrt mit kurzen Steigungen dazwischen zum Kaiserhaus, dort gabs einen Topfenstrudel mit Vanillesauce und ein großes Spezi als Belohnung. Nach kurzer Rast gings dann weiter in Richtung Thiersee.
Der Weg nach Thiersee (teilweise Thierseer Panoramaweg) war angenehm zu fahren und meine Beine fühlten sich merklich fitter an als zuvor! Beim Kaiserhaus hatte ich allerdings bemerkt dass die heutige Strecke nicht 55 Kilometer sonder (aus zwei Teilen bestehend) insgesamt über 90 Kilometer lange ist.
Jammern hat nicht viel geholfen, schmerzenden Arsch und Schultern ausgeblendet und mit kurzen Pausen/Jausen geradelt bis nach Kufstein – der Bike Trail Tirol führt lustiger Weise über Wachtl/Bayern und ist an der Stelle ganz kurz nicht sehr tirolerisch. Wo’s doch so eine nette Strecke über Dreibrunnenjoch geben würde…