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Sanfte Migration statt Sonntagsgottesdienst!

Am vergangenen Sonntag habe ich von früh Morgens bis spät Abends bei einem meiner Kunden das Netzwerk auf Samba umgestellt, im Zuge dessen habe wir auch gleich noch ein paar andere Sachen migriert – weg von Windows NT PDC und Exchange hin zu einer nach oben hin gut skalierenden Linux Lösung die künftig keine Lizenzkosten mehr verursacht.

Ab jetzt versorgt Samba das Netzwerk mit ca. 50 Clients und als Mailserver fungiert der Courier IMAP Server, DHCP und DNS wurden auch gleich umgestellt und auch der Proxy Server läuft jetzt mit Squid unter Linux. Alles in allem wurden durch die Umstellung ganze 5 Windows Server abgeschaltet 🙂

In Summe wurden 111000 E-Mails (ca. 22 GB) und 228 GB Daten übernommen, die Hardware vom neuen Server kann sich allerdings auch sehen lassen – HP Server DL 380 G6 mit 16G B RAM und einer Xeon Quad Core CPU sowie einem ordentlichen RAID mit 8 Stück 146 GB Platten.
So richtig ausgelastet ist der im Moment allerdings noch nicht!

Es freut mich immer wieder wenn nach einer solchen Umstellung, die doch etwas Planung und Erfahrung fordert, das Kunden-Feedback zu 100% positiv ausfällt und alles reibungslos über die Bühne geht! An der einen oder anderen Schraube musste gestern natürlich noch geschraubt werden, alles kann man leider nie zu 100% durchtesten – vor allem nicht wenn es Mitternacht wird…

Aber bisher konnten noch alle Problemchen schnell gelöst werden und aus Erfahrung kann ich sagen dass da nicht mehr viel nachkommt!

Schön zu wissen dass in Tirol die meisten Brötchen jetzt mit starker Linux Unterstützung aus dem Ofen kommen 🙂

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