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Ciao WH1080 – hallo WH2315!

Nach ein paar Jahren hat der Temperatursensor meiner Wetterstation WH1080 vor kurzem den Geist aufgegeben. Vorgestern habe ich mich dann dazu entschlossen eine neue Wetterstation zu kaufen und die alte in Rente zu schicken, da ich meine Wetterseite mit der Software Weewx und einem selbst zusammen gezimmerten Template betreibe wollte ich den Aufwand möglichst gering halten!

Nach längerer Recherche habe ich mich dazu entschlossen keine WLAN Wetterstation zu nutzen, wenngleich hier die Möglichkeit die Daten direkt per Screen-Scraper abzufragen durchaus interessant gewesen wären. Aber auf historische Daten der Station nach einem eventuellen Ausfall des Rapsi’s nicht mehr zugreifen zu können, stört mich dann doch ein wenig.

Somit wurde eine Wetterstation von Renkforce angeschafft – WH2315 – der Aufbau ist super einfach, lediglich der Windstärken- und Richtung-Messer muss aufgesteckt und festgeschraubt werden. Das Außenmodul ist dann schnell an einem Mast verschraubt (ich erwäge die Anschaffung eines stabileren).

Für Weewx musste nur ein Treiber installiert werden, den gibt’s fertig auf Github vom User EdwinGH – mein Dank an dieser Stelle!

Neu dabei sind jetzt der UV-Index und die Sonneneinstrahlung in W/m².

Somit ist ab jetzt wieder alles online und die Werte für die Außentemperatur passen wieder! 🙂

5 Gedanken zu „Ciao WH1080 – hallo WH2315!“

  1. Moin, bin gerade auf der Suche nach Ersatz für meine Uralt-Cresta und nutze auch weewx. Die WH2315 ist grad bei conrad im Ausverkauf. Dort wird diese wegen den Akkus(?) eher mittelmäßig/schlecht bewertet.
    Gibt es da irgendwo Probleme? Oder ärgen die sich nur wegen der Nichtlieferung der Akkus?
    Und wie ist das Zusammenwirken mit den Treiber wh23xx? Wirklich so problemlos?
    Thx

    1. Servus,
      die Treiber funktionieren wirklich völlig problemlos – bin zufrieden mit der Station!
      Ich habe bei mir Akkus mit 2600mAh und die schafft das Solarmodul nicht brauchbar aufzuladen, nach 4 bis 6 Monaten müssen die dann raus und einmal komplett aufgeladen werden. Schätze mal das könnte mit kleineren Akkus besser klappen. Unterm Strich würde ich das Ding wieder kaufen.
      Schöne Grüße
      Manfred

  2. Hallo Manfred,
    mir wurde ebenfalls die Renkforce WH2315 zu Weihnachten geschenkt. Sie funktioniert bisher prima, und mit der mitgelieferten Software kann ich mir die Daten per USB auf den PC übertragen. Für einen dauerhaften upload auf einen Wetterserver ist diese Lösung ja nicht geeignet. Daher bin ich an deiner Lösung interessiert, habe aber noch nie einen Raspberry gehabt. Wenn ich das richtig verstanden habe verbindet man Basisstation und Raspberry dauerhaft und lädt die Daten online mittels der Software Weewxa uf einen Server z.B. von weatherunderground. Ist das richtig so ? Welches Image muss ich hierfür installieren, und was muss ich noch beachten ? Werden die Daten dann trotzdem noch lokal in der Basisstation oder dem Raspberry gespeichert, oder nur noch im Internet ?
    VG, Dirk Paetzold

    1. Hallo Dirk,
      genau so ist es – der Raspi wird mit der Station via USB Kabel verbunden (Station wird dann auch vom Raspi mit Strom versorgt), weews läuft auf dem Raspi und von dort werden die Daten abgeholt und entweder lokal gespeichert oder in einer MySQL Datenbank die auch auf einem anderen System laufen kann. Zumeist dürfte aber mit einer lokalen Datenbank gearbeitet werden (ist der Standard beim weewx). Die Daten können dann vom weewx zu verschiedenen Diensten übertragen werden – Stichwort weatherunderground, ist aber kein Muss.
      Der genaue Ablauf der Installation von Rapsi und Weewx würde jetzt zu lange dauern, dafür gibt es aber jede Menge Anleitungen. Nimm am besten das Standard Debian Image vom Raspberry – damit machst du sicher nichts falsch, alles weitere ist auf der Webseite von weewx wunderbar beschrieben.
      Schöne Grüße
      Manfred

      1. Hallo Manfred,
        vielen Dank für deine Rückmeldung. Dann versuche ich es mal. Ich habe schon länger mit einem Rapsi geliebäugelt und bin gespannt, ob es klappt.
        Viele Grüße,
        Dirk

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