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Nach Server Update von Ubuntu 10.04 auf 11.10 läuft Samba nicht mehr richtig

Gestern spät Abends habe ich ein Server Update angeschmissen – es sollte von 10.04.3 auf die 11.10’er Version gehen. Aber leider lief das Ganze nicht so glatt wie gewünscht!

Als erstes hat gleich während der Installation ldap bzw. der slapd Probleme gemacht, die Update Routine hat es ordentlich geschmissen – sie konnte kein Backup der ldap-Daten erstellen, hat aber ein paar Dateien schon überschrieben. Also altes ldap nicht mehr am laufen und neues auch nicht.

Lösen kann man das Problem in dem man die Config unter /etc/ldap vor der Installation umbenennt bzw. verschiebt (gleich den ganzen Ordner). Nach der Installation kann man den Ordner dann wieder umbenennen.

Falls man so wie ich kein Backup von der ldap-Datenbank gemacht hat, kann man sich behelfen in dem man auf einem anderen 10.04.3’er PC slapd installiert und sowohl Config als auch Daten überträgt. Dort kann man dann mit slapcat die Daten als ldif-Datei wegschreiben. Mit slapadd lassen sich diese dann am neuen Server wieder installieren.

Damit war’s aber noch nicht genug – alle Clients im Netzwerk melden mir dass kein Domain Controller erreichbar ist!

Die letzten vier Stunden habe ich mit der Fehlersuche verbracht – immerhin erfolgreich!

Den wirklichen Grund habe ich nicht ausgemacht, allerdings die Lösung des Problems – in der /etc/samba/smb.conf Datei stand bisher:

server signing = auto

Und genau das verursacht mit der Samba Version 3.5.11 das besagte Problem mit es ist kein Domain Controller erreichbar!

Ändert man das Ganze wie folgt:

server signing = disabled

Dann klappt’s auch wieder mit den Windows PC’s im Netzwerk! Da es jetzt eigentlich schon wieder Zeit zum Aufstehen wäre und ich zum Umfallen müde bin belasse ich’s jetzt dabei und schau dass ich in’s Bett komme bevor die Sonne aufgeht…!

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