Am Messestand von Asus gibt es das Eee Pad Transformer zu sehen, auf den ersten Blick ein ganz normales Netbook – bei genauerem Hinsehen allerdings eine ganz nette Lösung, Tastatur und Zusatzakku (beides optional) sind über eine Steckverbindung mit dem abnehmbaren Display verbunden.
Das Gerät lässt sich recht gut und flüssig bedienen, angesichts der 1000 fettigen Wurschtfinger der zahlreichen Messebesucher war der Anblick dunkler Flächen dann doch etwas gewöhnungsbedürftig – siehe rechts unten im Eck…
Als Betriebssystem ist Android Honeycomb installiert, mit 10 Zoll liegt das Gerät gut in der Hand und das Display ist ausreichend, geringe Blickwinkelabhängigkeit – es könnte aber noch eine Spur heller sein.
Der Nvidia Tegra 2 und die 1 GB RAM kombiniert mit der SSD (16 bis 64 GB) bringen ausreichend Leistung für das typische Betätigungsfeld (Mail, Web, bisserl Youtube usw.).
Als reines Pad hat man 8 Stunden Akkuleistung, schließt man die Tastatur an kommt man auf bis zu 16 Stunden – das sollte für die meisten Einsatzzwecke ausreichen.
Ich könnte mir durchaus vorstellen diesen Text hier mit dem Asus Eee Pad Transformer zu schreiben, verfügbar soll das Transformer zwischen April und Mai sein und der Preis dürfte sich zwischen 500 und 700 Dollar bewegen – also zwischen 360 und 500 Euro.