Letzte Woche hat mich eine PR Argentur im Auftrag der Firma Snom kontaktiert und mir angeboten ein Snom 870 als Dauerteststellung zu bekommen, hab ich natürlich nicht abgelehnt – kann man immer brauchen, so mies kann’s gar nicht sein 😉
Gestern Abend lag dann das Paket vor meiner Haustüre und heute habe ich einen ersten Blick drauf geworfen.
Was auf den ersten Blick gleich auffällt – im Vergleich zum Snom 320/360 hat das 870’er wesentlich weniger Tasten. Und die die vorhanden sind machen wirklich sinn, rechts vom Nummernblock finden sich DND, Directory, Menu, Transfer und Hold, unten drunter sind dann noch Mute, Volume, Speaker und Headset angeordnet.
Da muss man zu den Tasten eigentlich nicht viel dazu erzählen, sind eigentlich vom Namen her schon selbsterklärend – einzig die DND Taste könnte dem einen oder anderen nicht geläufig sein: do not disturb, also bitte nicht stören.
Nach dem Auspacken und auf den Tisch stellen ist mir als erstes der etwas steile Winkel aufgefallen, da hält der Hörer nicht von selbst – dazu muss man das kleine Plastikteil an der Auflage-Muschel umdrehen, dann rastet der Hörer ein.
Nach kurzem Stöbern in der Bedienungsanleitung weiss ich jetzt allesding auch, dass man den Winkel durch drehen des angeschrauten Aluprofils verändern kann.
Gesagt, getan, von 55° auf 33° umstellen.
Und schon gefällt mir das ganze gleich noch viel besser, der Hörer hält jetzt auch ohne Widerhaken und das Snom 870 steht nicht mehr wie eine „Wand“ vor mir 🙂
Mein erster Eindruck ist auf jeden Fall positiv, schönes Telefon mit allen nötigen Bedienelementen und ohne Schnickschnack – mal sehen wie sich das Ganze nach dem Anschliessen an der Asterisk Telefonanlage darstellt!
Und nachdem ich einen USB Anschluss entdeckt habe, bin ich auch schon gespannt was das Telefon macht wenn ich’s an meinem Linux PC anschließe…
Ein nicht ganz unwichtiges Detail am Rande – eine Kopie der GPL liegt dem Gerät bei und den Sourcecode bekommt man unter folgendem Link: http://www.snom.com/gpl_.html?&L=0
Das scheint mir mal vorbildlich!