Wenn man’s schafft dass einem der Root-Server Betreiber die defekte Platte austauscht, dann ist der Rebuild im Vergleich eine Kleinigkeit! 🙂
Partitionslayout von der funktionierenden Platte auf die Neue transferieren:
dd if=/dev/sda of=/dev/sdb bs=512 count=1
In meinem Fall sind keine extended Partitionen vorhanden, also reicht das auch schon – ansonsten müssten diese auch noch angelegt werden:
fdisk -ul /dev/sda
dd if=/dev/sda of=/dev/sdb count=1 skip=STARTWERT seek=STARTWERT
partprobe
Wobei STARTWERT der Wert der erweiterten Partition wäre den fdisk ausgegeben hat!
Mit mdadm kann man jetzt die Partitionen dem Raid hinzufügen:
mdadm /dev/md0 -a /dev/sdb1
mdadm /dev/md1 -a /dev/sdb3
Da ich auf der zweiten Festplatte noch eine Swap Partition angelegt hatte, wird die auch gleich wieder eingerichtet und aktiviert:
mkswap /dev/sdb2
swapon /dev/sdb2
Den Rebuild-Prozess kann man /proc/mdstat beobachten:
watch -n1 cat /proc/mdstat
In meinem Fall lief der mit knapp über 70 MB/s und war nach 1,5 Stunden fertig.
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