Per Fernwartung habe ich als erstes die Server kontrolliert und deren Logfiles geprüft, Sicherungsmail ist überall raus gegangen – also als nächstes meinen Mailserver kontrolliert, ein paar sind wie gewohnt angekommen und bei ein paar weiteren habe ich folgende Meldung im Logfile gefunden:
Feb 6 04:38:06 argev postfix/smtpd[29236]: NOQUEUE: reject: RCPT from localhost[127.0.0.1]: 554 5.7.1 Service unavailable; Client host [127.0.0.1] blocked using dnsbl.dronebl.org; from= to= proto=ESMTP helo=
Wie man anhand der Abfrage bei dronebl.org gut sehen kann ist dort die localhost Adresse 127.0.0.1 nicht zum ersten Mal gelistet!
Darf eigentlich nie vorkommen, da es aber doch der Fall ist muss ein Workaround her.
In der Postfix Konfiguration /etc/postfix/main.cf steht bei mir der Eintrag
mynetworks = 127.0.0.0/8 192.168.93.0/24
drinnen, den kann ich in diesem Fall gut verwenden um die „smtpd_client_restrictions“-Regel ein wenig zu entschärfen!
Also sieht anschliessend der Eintrag wie folgt aus:
smtpd_client_restrictions = permit_mynetworks, reject_rbl_client bl.spamcop.net, reject_rbl_client sbl.spamhaus.org, reject_rbl_client list.dsbl.org, reject_rbl_client dnsbl.njabl.org, reject_rbl_client dnsbl.dronebl.org
Leider kann man’s nur recht schwer testen – es sei denn jemand kennt einen einfachen Weg einer Blacklist die 127.0.0.1 Adresse erneut einzuimpfen 🙂
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