Auf einem älteren Notebook habe ich Puppy Linux installiert, für gelegentliches Surfen und E-Mail abrufen reicht das ja mehr als nur aus – Puppy Linux ist für den Zweck schon ideal, schnell und auf das Wesentliche beschränkt!
Nach einer längeren Surf-Session ist mir allerdings kürzlich der Akku ausgegangen und das Notebook hat sich abgeschaltet. Puppy Linux wurde in dem Fall nicht ordentlich herunter gefahren und hatte nach dem Neustart ein kleines Problem: der X-Server startete nicht mehr.
Nach kurzem Suchen habe ich dann herausgefunden dass diverese Tools von Puppy Linux im /tmp Verzeichnis Daten ablegen, die nach einem Crash liegen bleiben und in meinem Fall den automatischen Start des X-Servers verhindert haben.
Nachdem ich alle Dateien im /tmp Verzeichnis gelöscht und den Rechner neu gestartet habe, läuft Puppy Linux wieder wie gewohnt!
Kleiner Nebeneffekt von der ungeplanten Abschaltung war auch dass meine WLAN PCMCIA Karte nicht mehr erkannt bzw. aktiviert wurde. (C54RC Version 2.0 von Conceptronic – 54 Mbps Wireless PC Card)
Man macht es nicht jeden Tag, darum schadet es nicht sich's kurz zu notieren... Hier…
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