Bei der 6.06’er Release von Ubuntu habe ich das Problem zum ersten Mal gesehen – beim Shutdown dauert es ewig bis der DNS Dienst (bind9) stoppt, bis zu 5 Minuten braucht der Rechner dann beim Shutdown.
Das Problem dürfte eine etwas restriktive Firewall Konfiguration sein, so dass der Befehl „rndc“ nicht mehr den Dienst stoppen kann. Wie’s scheint versucht er das über die von aussen erreichbare IP-Adresse und nicht über localhost.
Umgehen kann man das Problem indem man dem rndc Befehl mit dem Parameter „-s“ die Adresse des Servers mitgibt – in diesem Fall 127.0.0.1
Also die Datei /etc/init.d/bind9 muss geändert werden und zwar die Zeile
/usr/sbin/rndc stop
sollte wie folgt lauten:
/usr/sbin/rndc -s 127.0.0.1 stop
und schon fährt der Server wieder in wenigen Sekunden runter.
Ein Segen wenn man via Fernwartung einen Server neu starten muss und mal eben die Nerven geschont werden sollen – speziell nach Kernel updates – startet er noch oder muss ich zum Kunden fahren… 🙂
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